Im September 2009 führte uns unsere Vereinfahrt in den Westharz, genauer ins Brotmuseum Ebergötzen.
Und weil es gleich nebenan lag, konnten wir auch noch die Mühle besichtigen, in der Wilhelm Busch schon als 9-jähriger, als er beim dortigen Pastor zur Schule ging, zu Besuch war. Einige seiner Geschichten wurden wohl auch davon inspiriert.
Hier einige Impressionen der Fahrt:
Diesmal ging es nach Thüringen. Ein Besuch des Fahrzeugmuseums und des Waffenmuseums in Suhl, eine imposante Thüringenrundfahrt, die fast das gesamte westliche Thüringen umfasste und durch die Reiseführung mit kleinen Anekdoten und Geschichten angereichert war, ein professioneller Bilder- und Videoabend über Thüringen, seine Geschichte und Besonderheiten waren die Höhepunkte, Bilder davon sehen Sie hier. Am zweiten Tag gab es Begegnungen mit der Vergangenheit: Kloster Veßra. Neben beeindruckend restaurierten Gebäuden aus mehreren Jahrhunderten thüringer Geschichte gab es für uns auch historische Backöfen zu bestaunen. Und für alle Liebhaber des Hopfengetränkes: Hier wird noch selbst gebraut, und wie! Einige wollten gar nicht wieder weg.
Unser Verein folgte wieder dem Aufruf des BLV und des BBV „ Wer bindet die schönste Erntekrone“
Das Dorf- und Erntefest findet dieses Jahr am 14. Und 15 September in Kremmen statt.
Unser Kreiserntefest wird vom 20. bis 22. September in Golzow (Landkreis Potdam-Mittelmark) gefeiert.
Deshalb sind wir im Juni auf die Felder gegangen und haben Weizen, Roggen, Hafer und Gerste geschnitten. Die Getreidesorten wurden zum trocknen aufgehängt. Zum schneiden sind wir an 8 Tagen je 3 Stunden unterwegs gewesen. Gerste und Weizen holten wir aus Busendorf, Roggen und Hafer aus Emstal.
Im August saßen wir 5 Landfrauen dann zusammen, banden kleine Sträußchen daraus. Anschließend wurden sie an das Gestell der Krone gebunden. Wir brauchten über 3 Wochen verteilt je 4 Tage in der Woche ca. 4 Stunden, um die Erntekrone fertig zu binden. Dann war es endlich geschafft. Nach einigen Änderungen waren wir mit unserem Werk zufrieden.
Nun kann es zur Ausstellung gehen.
Am 6.Oktober 2013 arbeiteten einige unserer Landfrauen aus Emstal in der Milchkanne in Kleistow.
Hier verkauften sie Milchshakes, Kaffee und Waffeln zugunsten des Kreisverbandes.
Die Besucher, vor allem die Kinder, waren begeistert von der Milch, die allen gut schmeckte.
Interessent an diesem Tag waren auch die Kürbisse. Was alles daraus gebastelt und gebaut wurde war interessant und sah toll aus.
Auch in diesem Jahr beteiligte sich die Landfrauengruppe des OT Emstal mit einer Erntekrone am Hof-und Erntefest in Kremmen und Golzow. Im Juni wurde an einigen Tagen Getreide Hafer, Gerste, Roggen und Weizen geschnitten und zum Trocknen auf gehängt.
Im August ging es mit dem binden der Erntekrone los. Etwa 3 Wochen benötigten wir zum binden.
Dann war Erntekrone fertig gebunden.
Alle Ortsgruppen die eine Erntekrone gebunden haben wurden mit einem Präsent ausgezeichnet.
Unsere Vereinsausflüge haben immer in irgendeiner Form mit Brot zu tun. So auch in 2013, wo wir uns bei Dr. Quendt, dem Erfinder des "Russisch Brot" in Dresden umsahen.
Diesmal nicht schon zu nachtschlafener Zeit, sondern erst nach 8 Uhr ging es mit Buteo von Lehnin nach Emstal. Der späte Start führte wohl auch dazu, das diesmal dort alle pünktlich da waren. Weiter über die A9,A10 und weitere Autobahnzahlen, begleitet von Erklärungen zu Landschaft oder Sehenswertem durch Christin Behrendt gelangten wir nach ca. 2,5 Stunden Fahrt im Hotel "Wilder Mann" an den Toren Dresdens an. Da wir uns für einen Besuch des Striezelmarktes interessierten, der Zeitplan aber eng gestrickt war, musste das Essen in Rekordzeit serviert und verzehrt sein. So konnten wir die Stunde rausholen, die uns den Kurzbesuch von Dresdens berühmten Weihnachtsmarkt ermöglichte.
Aber auch hier hieß es eilen, denn die Besuchszeiten in der Fabrik von Dr. Quendt sind streng geregelt, und nicht rechtzeitig erscheint, kommt nicht in die "heiligen Hallen". Auch die Hygienevorschriften sind dort genau festgelegt, und so gehört neben einer Unterschrift auch eine Desinfektion und entsprechende Schutzkleidung zum Programm. Doch vor die Anstrengung hat die Werksführung erstmal Genuss gesetzt, in Form einer Kaffeetafel mit hauseigenen Produkten, einem Einführungsvideo und herrlich sächsischen Erklärungen des Dr.-Quendt-Öffentlichkeitsarbeitsverantwortlichen.
Dann ging es in die Produktionshallen, wo uns die Herstellung der einzelnen Produktlinien gezeigt wurde. Hier konnte "frisch vom Band" das bekannteste Dr-Quendt-Produkt "Russisch Brot" direkt verkostet werden, ebenso wie die leckeren Dinkelchen.
Und damit das Erlebnis länger andauernde Erinnerungen habe, gab es nach der Führung auch noch die Möglichkeit, sich die Taschen im Werksverkauf zu füllen. (Die meisten hatten gar nicht genug Taschen bei )
Die Rückfahrt fand dann im schon winterlich dunklen Spätnachmittag statt, so dass nur noch wenige der Sehenswürdigkeiten Dresdens aus dem Bus heraus zu erkennen waren.
Begrüßt wurden wir vom Generalsekretär DBV Herr Krüsken und Frau Quoos( BLV) und Frau Michael (Hauptgeschäftsführerin DLV).
Bei der Ansprache nahmen auch Tagungsmitglieder, Herr Lohse (Pressesprecher) und einige Mitarbeiter Teil.
Wir berichteten über die Herstellung der Erntekrone, welche Arbeiten erledigt wurden bis unser Werk fertig war.
Anschließend trafen wir mit Frau Faber, Herrn Lohse, und Mitarbeitern des DLV zu einem Informationsaustausch über Aktuelle Fragen zusammen. Für uns waren es schöne und interessante Stunden.
Unsere Erntekrone belegte den „ 4 Platz“ im Landeskronenwettbewerb in Fürstlich Drehna.
Brigitte Fräde, Oktober 2014
Ein schöner warmer Sommertag bei 35 ° C . Wir Landfrauen sind in der Milchkanne und bieten den Besuchern kalte Milchmixgetränke an.
Die Gäste, die mit ihren Heidelbeerkörbchen vom Pflücken der blauen Früchte kommen sehen geschafft aus. Viele verlassen gleich den Hof und fahren nach Hause.
Die Hitze machte allen zu schaffen und wir hatten sehr wenig Besucher. Einige blieben an der Milchkanne stehen und freuten sich auf einen kühlen Fruchtshake. Hiermit konnten wir allen eine Freude bereiten.
Brigitte Fräde
unsere Frauen wünschten sich von unserem Bäckermeister Gerhard Beling zum Weihnachtsfest, mal gemiensam Stollen zu Backen.
Zu den Voraussetzungen für ein gelungenes Backen gehört ordentliches Heizmaterial, das "Knack".
Ein wunderschöner heißer Sonntag. Das Thermometer zeigt 39°C an.
Das Dorf hat sich fein gemacht. Höfe und Vorgärten sind geschmückt.
Viele Besucher und Vertreter aus den umliegenden Dörfern sind zum Festumzug erschienen. Im Umzug stellte Rädel ihre dörfliche Entwicklung nach dem Krieg bis in die heutige Zeit vor. Alle Einwohner gaben ihren Beitrag dazu.
Unser Backofenverein war mittendrin. Nach etwa 1 km trafen wir auf der Festwiese ein.
Hier wurden alle herzlich begrüßt. Es gab zu Essen, Trinken, Blasmusik, allerlei für Kinder, Fotoausstellung und vieles mehr.
Brigitte Fräde
Ein Geschick das nicht jeder kann,
die Proportionen müssen stimmen,
es braucht viele Hände,um zu gelingen.
Im Juni geht's mit Messer und Schere
ins Kornfeld, Ehren schneiden.
Binden ist angesagt,
Eine ganze Woche zu tun.
Weihnachtsbacken, „ Plätzchen“ im Backofenmuseum
mit Schülern der Klasse 1a
Grund- und Gesamtschule Willibald Alexis Kloster Lehnin
Die Schüler der Klasse 1 a wanderten an diesem Tag von Lehnin nach Emstal. Die Vorfreude war groß. Heute backen wir gemeinsam Plätzchen im Backofenmuseum.
Die Klassenlehrerin Frau Stramka kam gegen 9 Uhr mit 21 Schülern und einigen Muttis an.
Nach der Begrüßung ging es mit großem Elan und Freude ans Werk. Die Begeisterung war den Kindern anzusehen. Viele Fragen und Erklärungen wurden beantwortet.
Unser Bäcker Gerhard Beling hatte den Plätzchenteig schon vorbereitet. Die Schüler mussten den Teig ausrollen, Sterne und verschiedene Figuren ausstechen. Dann kamen sie in den Backofen und anschließend verziert. Jeder von den Schülern hatte etwas mitgebracht, um die gebackenen Plätzchen zu dekorieren.
Nach der Mittagspause wanderten die Schüler nach Lehnin zurück.
Für alle Beteiligten war es ein gelungener schöner Vormittag.
Brigitte Fräde